Hakuna matata. Welcome to Afrika, Habibi. Bei culinarico findest du mehr als 50 verschiedene afrikanischen bio Gewürze und Gewürzmischungen, die deinen afrikanischen Gerichten den typisch afrikanischen Geschmack schenken.
Gute Gewürze sind in Afrika sehr wichtig, da die afrikanische Küche sehr stark geprägt ist von der orientalischen und arabischen Küche. Hier wird alles sehr stark (und vor allem scharf) gewürzt – getreu dem Motto: mehr ist mehr. Wir fliegen mit dir in Gedanken nach Afrika und zeigen dir, mit welchen Gewürzen hier gekocht wird und was traditionelle afrikanische Gerichte, afrikanische Pfeffer, und afrikanische Gewürzmischungen es gibt. Auch äthiopische Gewürze stellen wir dir vor. Hol schon mal deinen Safari Hut aus dem Schrank, los geht’s nach Afrika.
Eine Liste für afrikanische Gewürze bekommst du jetzt von uns. Schnapp dir einen Zettel und einen Stift, damit du weißt, welche afrikanischen Gewürze du jetzt bei uns kaufen solltest. Los geht’s.
Typisch afrikanische Gewürze sind Chilis – gemahlen oder ganz oder Chiliflocken, Nelken, Kardamom Kapseln, Kardamom Pulver oder die Kardamomsaat, Kreuzkümmel ganz oder gemahlen, Koriander ganz oder gemahlen, Piment ganz oder gemahlen, Kurkuma gemahlen oder in Stückchen, Ingwer, Muskatnuss ganz oder gemahlen oder die Muskatnussblüte (Macis) ganz oder gemahlen, Sternanis, Paprikapulver – scharf, mild oder geräuchert, Korianderblätter, Zwiebelgranulat oder ganze Zwiebeln.
Typisch afrikanische Pfeffersorten sind die rosa Beeren (auch Rosa Pfeffer oder Schinusbeeren genannt), der einzigartige Vanillepfeffer (auch Voatsiperifery Pfeffer genannt) oder der schwarze kräftige Tellicherrypfeffer.
Für die Süßspeisen verwenden die Afrikaner sehr gerne Safran, Bourbon Vanille (als Stange oder in Pulverform), Tonkabohnen ganz oder gemahlen oder Zimt Ceylon als Pulver oder Zimtstangen.
Typisch afrikanische Gewürzmischungen sind z.B. Cumin + Koriander + Muskatnuss, Ras el Hanout, Zatar, Cajun, Reisgewürze, Harissa, Rosen Harissa, Chakalaka, Lamm Gewürze oder die äthiopische Gewürzmischung Berbere.
Traditionell wird in Afrika eher scharf gewürzt und scharf gegessen. Unsere afrikanischen Gewürzmischungen sind jedoch nicht zu scharf, damit jeder damit würzen kann. Sie sind etwas scharf, aber der Mund wird dir nicht brennen. Wer noch etwas mehr Schärfe braucht, kann mit unseren Chilis die Speisen noch schärfer würzen.
Wir stellen dir jetzt ein paar verschiedene afrikanische Gerichte vor und geben dir Gewürztipps, wie du die jeweiligen Gerichte würzen kannst.
Die nordafrikanische Küche ist die bekannteste Küche von Afrika, da sie sehr von der orientalischen Küche geprägt ist. Hier wird mit der orientalischen Gewürzmischung Rosen Harissa / Harissa oder mit der marokkanischen Gewürzmischung Ras el Hanout gewürzt. Typische Gerichte für die nordafrikanische Küche sind z.B. Falafel, Schmorgerichte die stundenlang gekocht werden, Gemüsegerichte mit Mandeln und Oliven, Hülsenfrüchte z.B. Kichererbsen, Lammfleisch, Schaffleisch, Fisch und Meeresfrüchte. Auch die Dattel in allen Variationen (in Desserts oder zu deftigen Gerichten) ist sehr beliebt in der nordafrikanischen Küche. Desserts oder Nachtische werden oft mit Rosenwasser und Rosenblüten garniert.
Die westafrikanische Küche ist etwas exotischer angehaucht. Hier wird mit Kochbananen, Süßkartoffeln, Maniok, Taro (ähnlich wie die Esskastanie oder Kartoffel) oder Yams (schmeckt ähnlich wie die Süßkartoffel und ist in Westafrika eine Heilpflanze und eine Hauptzutat für viele deftige Gerichten oder mit Erdnüssen gewürzt. Die Westafrikaner bauen ihren Reis selbst an – deshalb ist der Reis dort auch eine der wichtigsten Hauptzutaten. In jeder westafrikanischen Küche findet man im Gewürzschrank den Kubebenpfeffer (auch Eukalyptuspfeffer, Schwanzpfeffer oder Stielpfeffer genannt) und die ingwerähnlichen Paradieskörner (auch Melenguetapfeffer, Guineapfeffer, Aschantipfeffer oder Alligatorpfeffer genannt).
Die ostafrikanische Küche ist etwas asiatisch angehaucht. Als Beilage für die ostafrikanischen Hauptgerichte werden Reis, Mais, Maniok oder Hirse serviert. Zum Frühstück gibt’s oft einen Brei, der aus Maismehl oder Hirsemehl, Zucker und Wasser besteht. Die äthiopische Gewürzmischung Berbere passt zu allen ostafrikanischen Gerichten wie z.B. Fladenbrot (Injera) und Wots, Schmorgerichte (die meistens stundenlang gekocht werden), Suppen & Eintöpfe mit Bohnen und Linsen, Gemüsegerichte z.B. Blumenkohl, Fleischgerichte z.B. Lamm, Leber, Fleischpfannen oder Fisch. Die ostafrikanische Insel Madagaskar ist auch als Gewürzinsel bekannt. Hier sind die Temperaturen und die Böden perfekt, um die leckersten Gewürze anzubauen. Auf Madagaskar wird z.B. unsere Vanille angebaut, unsere Nelken, Kardamom, Zimt, und die seltensten und außergewöhnlichsten Pfeffersorte der Welt – der Voatsiperifery Pfeffer (auch Piper Bourbonese, Madagaskar-Pfeffer oder Bourbon Pfeffer genannt).
Die südafrikanische Küche ist etwas europäisch angehaucht. Hier wird sehr gerne gegrillt – z.B. Fleischspieße, eine spezielle Bauernwurst, die ähnlich ist wie unsere Bratwurst - aus Rind, Lamm oder Hühnchen. Das südafrikanische Nationalgericht ist das einzigartige Bobotie. Bobatie ist würziges Hackfleisch aus Lamm oder Rindfleisch, das mit Milch, Eiern und Aprikosenmarmelade oder Chutney bedeckt und gebacken wird. Auch das bekannte Chakalaka kommt aus Südafrika. Chakalaka ist eine scharfe afrikanische Würzsoße, die aus Tomaten, Karotten, Paprika, Chilischoten, gebackenen Bohnen und Weißkohl hergestellt wird.
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